Menschen mit Down-Syndrom haben in jeder ihrer Zellen ein Chromosom mehr als andere Menschen. Das Chromosom 21 ist dreifach vorhanden. Daher nennt man es auch Trisomie 21. Aufgrund des dreifachen Chromosoms haben Menschen mit Trisomie 21 gewisse Besonderheiten, die sie von anderen Menschen unterscheidet:
Größe, Gewicht, Aufälligkeiten im Bereich der Kopfform, der Augen und Ohren. Auch treten organische Schäden häufiger auf. Die geistigen Fähigkeiten weisen eine enorme Streubreite von schwerer Behinderung bis zu fast durchschnittlicher Intelligenz auf. Wie bei jedem Kind entscheiden viele Faktoren über die Entwicklung auch eines Kindes mit Trisomie 21. Das Down-Syndrom ist eines der verbreitetsten angeborenen Syndrome – überall auf der Welt, in allen ethnischen Gruppen und Bevölkerungsschichten. Alle 3 Minuten kommt ein Baby mit Trisomie 21 auf die Welt, insgesamt sind es 5 Millionen.
Die Zunahme pränataler diagnostischer Verfahren führt bei positivem Befund vermehrt zu der Entscheidung, die Schwangerschaft abzubrechen.
Was ist das Down-Syndrom?

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